14.10.2025
Am 13. und 14. Oktober lud die Arbeitsgruppe Windingenieurwesen und Strömungsmechanik gemeinsam mit Kollegen der Technischen Meteorologie der Universität Hamburg und dem Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik der Universität Stuttgart zu einem Fachgespräch an die Ruhr-Universität ein, das sich mit der "Verbesserung der Immissionssituation in Wohngebieten durch Anpassung der Ableitbedingungen - Ersatzmaßnahmen zur Schornsteinerhöhung" beschäftigt.
Vertreter:innen des Schornsteinfegerhandwerks, von Industrieverbänden, aus Behörden und Ministerien, von Gutachterbüros sowie von Herstellern von Feuerungsanlagen und Filtersystemen kamen zusammen und diskutierten die bisherigen Ergebnisse, die von der Projektgruppe vorgestellt wurden.
Seit dem 1. Januar 2022 gelten für neu errichtete Festbrennstofffeuerungen gemäß § 19 der 1. BImSchV neue Vorschriften für die Ableitung der Abgase. Diese orientieren sich an der Richtlinie VDI 3781 Blatt 4. Bestandsanlagen wurden von der Neuregelung ausgenommen.
Das von Dr.-Ing. Cornelia Kalender geleitete Forschungsprojekt „Verbesserung der Immissionssituation in Wohngebieten durch Anpassung der Ableitbedingungen – Ersatzmaßnahmen zur Schornsteinerhöhung” (Umweltbundesamt, FKZ 3722 19 301 0) soll für das Umweltbundesamt (UBA) die Zusammenhänge zwischen Anlagentechnik, Emissionsverhalten, Ableitbedingungen und Immissionssituation in der Nachbarschaft genauer erfassen und dokumentieren.
Das Forschungsprojekt wird gemeinsam mit dem Meteorologischen Institut der Universität Hamburg, dem Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik der Universität Stuttgart sowie der Arbeitsgruppe Windingenieurwesen und Strömungsmechanik der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt.
Dazu werden einerseits Modellversuche durchgeführt, um den Einfluss der Ableitbedingungen auf die Immissionssituation im Umfeld von Festbrennstofffeuerungen in Wohngebieten quantitativ zu untersuchen. Diese Modellversuche erfolgen nach einem übergreifenden Konzept sowohl am physikalischen Modell in einem qualifizierten Grenzschichtwindkanal als auch in umfangreichen Simulationsrechnungen mit einem qualifizierten numerischen Modell (numerische Strömungsmechanik, CFD).
Andererseits sollen technische Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen und damit auch der Immissionen identifiziert und quantifiziert werden, insbesondere mit Blick auf Bestandsanlagen. Es soll ermittelt werden, welche alternativen anlagentechnischen Maßnahmen möglich sind, um eine gleichwertige Immissionssituation wie bei einer Schornsteinerhöhung zur Ableitung der Abgase nach dem Stand der Technik (VDI 3781 Blatt 4) in der Nachbarschaft herbeizuführen.
Neben der Information einer geladenen Fachöffentlichkeit sollte der Workshop dazu dienen, einschlägige Aspekte der Praxis zu diskutieren, um diese im weiteren Verlauf des Projekts zu berücksichtigen.
Am 13. und 14. Oktober lud die Arbeitsgruppe Windingenieurwesen und Strömungsmechanik gemeinsam mit Kollegen der Technischen Meteorologie der Universität Hamburg und dem Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik der Universität Stuttgart zu einem Fachgespräch an die Ruhr-Universität ein, das sich mit der "Verbesserung der Immissionssituation in Wohngebieten durch Anpassung der Ableitbedingungen - Ersatzmaßnahmen zur Schornsteinerhöhung" beschäftigt.
Vertreter:innen des Schornsteinfegerhandwerks, von Industrieverbänden, aus Behörden und Ministerien, von Gutachterbüros sowie von Herstellern von Feuerungsanlagen und Filtersystemen kamen zusammen und diskutierten die bisherigen Ergebnisse, die von der Projektgruppe vorgestellt wurden.
Seit dem 1. Januar 2022 gelten für neu errichtete Festbrennstofffeuerungen gemäß § 19 der 1. BImSchV neue Vorschriften für die Ableitung der Abgase. Diese orientieren sich an der Richtlinie VDI 3781 Blatt 4. Bestandsanlagen wurden von der Neuregelung ausgenommen.
Das von Dr.-Ing. Cornelia Kalender geleitete Forschungsprojekt „Verbesserung der Immissionssituation in Wohngebieten durch Anpassung der Ableitbedingungen – Ersatzmaßnahmen zur Schornsteinerhöhung” (Umweltbundesamt, FKZ 3722 19 301 0) soll für das Umweltbundesamt (UBA) die Zusammenhänge zwischen Anlagentechnik, Emissionsverhalten, Ableitbedingungen und Immissionssituation in der Nachbarschaft genauer erfassen und dokumentieren.
Das Forschungsprojekt wird gemeinsam mit dem Meteorologischen Institut der Universität Hamburg, dem Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik der Universität Stuttgart sowie der Arbeitsgruppe Windingenieurwesen und Strömungsmechanik der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt.
Dazu werden einerseits Modellversuche durchgeführt, um den Einfluss der Ableitbedingungen auf die Immissionssituation im Umfeld von Festbrennstofffeuerungen in Wohngebieten quantitativ zu untersuchen. Diese Modellversuche erfolgen nach einem übergreifenden Konzept sowohl am physikalischen Modell in einem qualifizierten Grenzschichtwindkanal als auch in umfangreichen Simulationsrechnungen mit einem qualifizierten numerischen Modell (numerische Strömungsmechanik, CFD).
Andererseits sollen technische Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen und damit auch der Immissionen identifiziert und quantifiziert werden, insbesondere mit Blick auf Bestandsanlagen. Es soll ermittelt werden, welche alternativen anlagentechnischen Maßnahmen möglich sind, um eine gleichwertige Immissionssituation wie bei einer Schornsteinerhöhung zur Ableitung der Abgase nach dem Stand der Technik (VDI 3781 Blatt 4) in der Nachbarschaft herbeizuführen.
Neben der Information einer geladenen Fachöffentlichkeit sollte der Workshop dazu dienen, einschlägige Aspekte der Praxis zu diskutieren, um diese im weiteren Verlauf des Projekts zu berücksichtigen.